Die Fibonacci Pendelleuchte ist ein absolutes Meisterstück des dänischen Lichtdesigns. Entworfen wurde sie 1964 von dem Architekten Sophus Frandsen für den renommierten Hersteller Fog & Mørup. In den 1960er Jahren zählte sie zu den exklusivsten und teuersten Modellen des Sortiments und wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit einer Goldmedaille auf der Leipziger Messe.

Die Konstruktion aus weißen Metallringen ist äußerst filigran und sorgt für ein leichtes, luftiges Erscheinungsbild. Das durchdachte Konzept garantiert eine gleichmäßige, diffuse Beleuchtung, die in alle Richtungen blendfrei bleibt. Ein besonderes funktionales Detail ist der Schiebemechanismus, mit dem das mittlere Element in der Höhe verstellt werden kann. Dadurch lässt sich der Abstand zum Leuchtmittel variieren, um die Lichtwirkung und Leuchtkraft individuell anzupassen.

Ursprünglich verfügte dieses Modell über einen zusätzlichen Trichter an der Unterseite. Wie bei den meisten erhaltenen Fibonacci-Leuchten ist dieser hier nicht mehr vorhanden, was heute oft bevorzugt wird, da es eine weitere Lichtstreuung ermöglicht. Klassischerweise fand man diese imposante Leuchte in den Eingangshallen dänischer Schulen und öffentlicher Gebäude.